• Saal Performance
Foto: Love is the message_Peripeteia 1_Courtesy of John Akomfrah and LUX, London.

Asphalt Sessions | Love is the message

An evening dedicated to Black Lives Matter

Do 16.07. | 20:00 Uhr

Donnerstag: 16.07.
20:00 Uhr: Eröffnung

Der gewaltsame Tod von George Floyd in den USA bei einem Einsatz der Polizei hat zu einer Welle von Protesten geführt, auch in Deutschland. Menschen gingen und gehen in Berlin, Köln, Hamburg, aber auch in Freiburg auf die Strasse, um dem Rassismus die Stirne zu bieten. Diese Proteste haben auch in Deutschland eine Debatte über rassistische Polizeigewalt, strukturelle Diskriminierung, Geschichte der Kolonialisierung sowie den Umgang mit Erinnerung im öffentlichen Raum ausgelöst.

Wir nutzen die Eröffnung des neuen Außenveranstaltungsorts BIER GARDEN, die skulpturale Intervention von Jürgen Oschwald, um einen Abend mit Performance, Tanz und Screening der Black Lives Matter Bewegung und jeglichem Engagement gegen Rassismus zu widmen. Die Beiträge der Performance-Künstlerin Jazzmin Tutum und des HipHop Tänzers Natural Orlando kreisen um zentrale Themen der Bewegung wie den Kampf gegen rassistische Vorurteile, für menschliche Würde, aber auch um Liebe und Imagination. Dazu werden kurze Videos von John Akomfrah, Nadeem Din-Gabisi u.a. gezeigt, die u.a. die Thematik der Repräsentation von Schwarzen Menschen in Gegenwart und Kunstgeschichte aufnehmen.

Wir zeigen u.a. Peripeteia des englischen Filmkünstlers John Akomfrah. Darin schafft er eine bewegende Visualisierung der Zeichnungen Albrecht Dürers von einem schwarzen Mann und einer schwarzen Frau. John Akomfrah nutzt den Film, um ihnen Bewegung zu geben und sich ihr Leben und ihre Handlungen vorzustellen.

Love is the Message ist Teil der Asphalt Sessions 2020, dem Open-Air des E-WERK Freiburgs, das vom Do 16.-So 19. Juli 2020 im neuen BIER GARDEN auf dem Parkplatz des E-WERK stattfindet.

ACHTUNG: Aufgrund des aktuellen Wetters wird die Veranstaltung im SAAL stattfinden!


Foto: Love is the message_Peripeteia 1_Courtesy of John Akomfrah and LUX, London.

Eintritt frei
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